Turbanperformance in der Wittenberger Fußgängerzone

Bert Praxenthaler

1956 in München geboren. Die Ausbildung zum Holzbildhauer und sein Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte (M.A.) absolvierte er in München.

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08 06 17 — 23:08

Der zufällig anwesende Herr Singh aus dem Punjab kann einen Original Sikh-Turban wickeln! (Photo von Kadir Fadhel)

BERT PRAXENTHALER

Bert Praxenthaler ist 1956 in München geboren. Die Ausbildung zum Holzbildhauer und sein Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte (M.A.) absolvierte er in München. Seit 1986 ist er freiberuflich als Bildhauer tätig und profilierte sich als Spezialist für Skulptur in der Denkmalpflege. In seiner Werkstatt entstehen Skulpturen – meist aus Holz und oft farbig gefaßt, Bronzeplastiken, seit 1998 auch Installationen und Videoarbeiten. Grafik und Fotografie begleiten die bildhauerischen Arbeiten seit 1980. Seit 1998 ist er mit Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland vertreten. Von 2004 bis jetzt leitet er Konservierungsarbeiten an den von den Taliban zerstörten Riesen-Buddhas von Bamiyan (Afghanistan) und weitere Restaurierungsprojekte für den Internationalen Denkmalrat ICOMOS und die UNESCO. 2012 leitete er für die dOCUMENTA(13) ein Skulpturenseminar in Bamiyan und führte einen Beitrag für eine documenta-Installation mit Mike Rakowitz im Fridericianum in Kassel aus.

www.bert.praxenthaler.de

Michaela Rotsch

Bildende Künstlerin, transdisziplinäre und -kulturelle Forschung mit arabesken Organisationsstrukturen und syntopischen Werkstrukturen.

michaelarotsch.com

* Der Prototyp der Glaskuben stammt aus der künstlerischen Werkstruktur SYNTOPIAN VAGABOND, die hier mit dem transkulturellen Projektansatz von GLASPALÄSTE durch die gemeinsame Rahmenstruktur der Glaskuben verbunden wird. Dadurch wird die Grenze zwischen Bildender Kunst und anderen kulturellen Bereichen ausgelotet.

syntopianvagabond.net

Michaela Rotsch

Fine artist, transdisciplinary and transcultural research with arabesque organisational structures and syntopic work structures.

michaelarotsch.com

* The prototype of the glass cubes comes from the artistic work structure SYNTOPIAN VAGABOND, which is linked here to the transcultural approach of GLASPALÄSTE through the common structure of the glass cubes. Thus the boundary between contemporary art and other cultural areas is explored.

syntopianvagabond.net

Irmtraud Voglmayr

Soziologin und Medienwissenschaftlerin, Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Stadt- und Raumforschung, Medien, Gender und Klasse.

Irmtraud Voglmayr

Sociologist and media theorist, focussing on research and teaching: city and urban planning, media, gender and class.

Juliane Zellner

Juliane Zellner studierte Theaterwissenschaft (M.A.) in München, Urban Studies (MSc.) in London und promoviert derzeit an der Hafencity Universität im Fachbereich Kultur der Metropolen.

Juliane Zellner

Juliane Zellner holds a degree in Theatre Studies (M.A.) from LMU Munich and a degree in Urban Studies (MSc) from UCL London.

Currently she is a PhD Candidate in the Department of Metropolitan Culture at the HCU Hamburg.